Ein Fertighaus zeichnet sich dadurch aus, damit es nicht Stein auf Stein vor Ort zusammengebaut wird. Vielmehr werden alle Bauteile in einem Werk vormontiert und vor Ort nur noch zusammengebaut. Gerade aufgrund von diesem Umstand, hat man oftmals vor Ort nur eine Bauzeit von einem oder zwei Tagen, bevor das Haus steht und fertig ist. Möglich ist das, weil nicht nur die Wände und Decken im Werk erstellt werden, sondern gleich auch alle notwendigen Leitungen und Rohre, die nur noch zusammengefügt werden müssen. Aufgrund der geringen Bauzeit vor Ort, hat man bei einem Fertighaus den Vorteil, man kann es schneller nutzen. Die Bauzeit gegenüber einem klassischen Hausbau ist damit kürzer. Die kurze Bauzeit bei einem solchen Haus ist mit diversen weiteren Vorteilen verbunden. So kann man das Haus zum einen schneller nutzen, aber man kann auch Geld dadurch sparen. Unsicherheiten wie beim klassischen Hausbau, sei es aufgrund von Witterung oder anderen Faktoren, hat man bei einem Fertighaus nicht.
Fertighaus: Weitere Unterschiede die es gibt
Doch bei einem Fertighaus gibt es noch weitere Unterschiede. Und diese betreffen das Material, aus dem ein solches Haus gefertigt wird. Anders als beim normalen Haus was aus Stein und Beton hergestellt wird, ist das beim Fertighaus nicht der Fall. So wird ein solches Haus in der Regel aus einer Holzkonstruktion hergestellt, die dann im Anschluss mit Gipskartonplatten verkleidet wird. Gerade diese leichte Bauweise ermöglicht auch die Fertigung in einem Werk und den Transport zur Baustelle. Natürlich kann man in dieser Bauweise auch Nachteile sehen. Beispielsweise das die Bausubstanz nicht ganz so robust ist, wie beim Haus aus Stein. Doch das ist nur ein Aspekt, den man nicht überschätzen sollte.