Ohne Strom geht in vielen Lebensbereichen heute nichts mehr. Strom ist zu einem unverzichtbaren Bestandteil geworden. Doch damit der Strom auch fließt, braucht es komplexe Anlagen. Das fängt in einem Kraftwerk an, geht über Leitungen an die Haushalte und im Haushalt selbst. Schließlich muss der Strom in einem Haus auch verteilt werden. Das erfolgt über viele Verteiler und Leitungen, damit am Ende auch jede Steckdose und jeder Lichtschalter auch über genügend Strom verfügt. Und genau hier kommt der Elektriker ins Spiel. Dieser verlegt die notwendigen Leitungen, setzt Verteiler und Stromschränke, damit man am Ende eine funktionierende Sromversorgung hat. Ein Elektriker installiert aber nicht nur neue Anlagen in einem Gebäude, sondern führt bei Bedarf auch Reparaturen durch. Sei es wenn einzelne Leitungen ausgetauscht werden müssen, eine neue Steckdose oder Lichtschalter gesetzt werden soll oder es aber auch zu einem anderen Defekt gekommen ist. Beispielsweise muss man hier nur an eine kaputte Sicherung in einem Sicherungsschrank denken. Die Arbeitsweise unterscheidet sich hierbei stark. Geht es zum Beispiel um die Verlegung von neuen Leitungen, so müssen oftmals erst die notwendigen Schlitze in den Wänden und Decken hergestellt werden. Bevor es überhaupt zu einer Verlegung von Leitungen kommen kann.

Der Elektriker als Beruf

Wie man sehen kann, sind die Aufgaben von einem Elektriker sehr vielfältig. Um diese Aufgaben erfüllen zu können, ist eine umfassende Berufsausbildung über drei Jahre notwendig. Es handelt sich dabei um eine duale Ausbildung, die im Handwerksbetrieb, aber auch in der Berufsschule stattfindet. Nach Beendigung der Berufsausbildung gibt es zahlreiche Möglichkeiten der Weiterbildung. Man denke hier nur an Smart Home, aber auch im Bereich der Sicherheitstechnik wie Brandmelde- und Alarmsysteme. Man kann sich aber auch zum Meister ausbilden lassen. Neben der Befähigung zur Ausbildung, ist damit dann auch die Erlaubnis zur Gründung von einem eigenen Handwerksbetrieb verbunden.